Costa Ricas Tierwelt: Faszinierendes Leben im tropischen Regenwald
15. Januar 2025
Perus Lebensräume und Landschaften sind erstaunlich vielfältig und bieten einige der dramatischsten Panoramen in ganz Südamerika. Die Anden, der Amazonas-Regenwald und die trockenen Wüstenebenen der Küstenregionen laden dazu ein, etwas länger zu verweilen. Erlebnisse in Peru haben etwas Faszinierendes an sich, denn die Landschaften, die Kultur und die Menschen machen einen Besuch dieses Landes einfach einzigartig.
Das Erbe des Inkareichs und anderer vorkolumbianischer Zivilisationen sorgt für Faszination und einen gewissen Wow-Faktor, während indigene Gemeinschaften einen Einblick in eine ganz andere Lebensweise gewähren.
Bei so vielen unterschiedlichen Erlebnissen und Orten, die man in Peru besuchen kann, kann es schwierig sein, sich auf eine Reiseroute festzulegen. Um Ihnen die Entscheidung zu erleichtern, haben wir unsere 10 besten Erlebnisse für Sie zusammengestellt.
Cusco ist mit seinen stimmungsvollen Kopfsteinpflasterstraßen und schattigen Plätzen genau der richtige Ort, um sich an die Höhe der Anden zu gewöhnen. Die Mischung aus spanischer Kolonialarchitektur und Inkaruinen macht Cusco zu einer faszinierenden Stadt. Schlendern Sie über die historische Plaza de Armas und genießen Sie das geschäftige Treiben auf den lokalen Märkten. Hier rüsten sich Reisende für eine Wanderung auf dem Inkapfad (oder erholen sich von einer solchen).
In Cusco gibt es viel zu erleben, und die meisten Besucher verbringen mehrere Tage damit, die Atmosphäre auf sich wirken zu lassen und sich in den verschiedenen Museen mit der Geschichte der Region vertraut zu machen. Die alte Inka-Festung Sacsayhuaman am Rande von Cusco bietet beeindruckende Steinmauern und einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt. Die massiven Steinmauern zeugen von den bemerkenswerten architektonischen Fähigkeiten der Inkas. Qorikancha, der Sonnentempel, ist ein weiteres architektonisches Glanzstück. Hier befindet sich auch das Kloster Santo Domingo, ein wunderschönes religiöses Bauwerk aus der Kolonialzeit, das auf den ursprünglichen Fundamenten der Inkas errichtet wurde.
Von Cusco aus fahren Sie in das ruhige Grün des Urubambatals, das Heilige Tal der Inkas. Dieses fruchtbare Land ist übersät mit alten Ruinen, landwirtschaftlichen Terrassen und traditionellen Kolonialdörfern. Zu den Höhepunkten gehören die Ruinen von Pisac und Ollantaytambo sowie der geschäftige Markt von Pisac, auf dem Sie alles von bunt gewebten Textilien bis hin zu Kunsthandwerk entdecken können.
Die Ruinen von Machu Picchu sind wohl das ultimative Ausflugsziel für alle, die Peru besuchen möchten. Die hoch oben in den Anden gelegene Verlorene Stadt der Inkas gilt als eines der neuen sieben Weltwunder.
Von den Inkas um das 15. Jahrhundert erbaut und kurz darauf verlassen, blieb Machu Picchu jahrhundertelang verborgen. Die Weltöffentlichkeit wurde erst 1911 durch den amerikanischen Entdecker Hiram Bingham auf sie aufmerksam gemacht. Es wird angenommen, dass diese rätselhafte Stätte ein wichtiges religiöses, politisches und kulturelles Zentrum der Inkas war. Heute ist es ein faszinierender, besuchenswerter Ort.
Mit seinen hoch aufragenden Andengipfeln, die sich mitten durch das Land ziehen, ist Peru eine spannende und herausfordernde Option für Wanderer. Denken Sie daran, dass Sie Zeit brauchen, um sich an die Höhe zu akklimatisieren, bevor Sie sich auf einige der anspruchsvolleren Routen begeben.
Einer der spektakulärsten Abschlüsse einer jeden Bergwanderung ist das Erreichen der Inkazitadelle Machu Picchu und es gibt verschiedene Routen, zwischen denen Sie wählen können. Dazu gehören der klassische Inka-Pfad, der weniger begangene Lares-Trek oder der etwas längere Salkantay-Trek. Alle drei versprechen spektakuläre Aussichten, Übernachtungen unter freiem Himmel, und den Lohn, Machu Picchu aus eigener Kraft zu erreichen.
Hoch in den Anden, etwa 100 km südöstlich von Cusco, liegt der magische Regenbogenberg von Peru. Dieses geologische Wunder entstand durch die Überlagerung von Sedimentgestein, das Mineralien wie Eisen, Kupfer und Schwefel enthält. Das Ergebnis ist eine faszinierende Palette von Ocker-, Umbra- und Rosttönen, die die Landschaft durchziehen.
Die surreale Weite des Titicaca-Sees erstreckt sich von Peru bis nach Bolivien und ist der höchste schiffbare See der Welt. Dieses magische Gewässer auf dem Dach der Welt war den Inkas heilig. Nehmen Sie ihn in Ihre Peru-Urlaubspläne auf und entdecken Sie eine einzigartige Landschaft mit schwimmenden Schilfinseln, traditionellen Textilien und Kunsthandwerk.
Peru beherbergt einen großen Teil des Amazonas-Regenwaldes. 60 % der Landmasse sind von diesem grünen Meer aus tropischen Pflanzen bedeckt. Ein großer Teil des Waldes ist undurchdringlich, aber an einigen wenigen Stellen im peruanischen Amazonasgebiet können Besucher dennoch seine üppige natürliche Schönheit erleben.
Der Manu-Nationalpark im Süden des Landes ist ein UNESCO-Weltnaturerbe, das für seine unglaubliche Artenvielfalt bekannt ist. Hier finden Sie dunstige Nebelwälder, die sich um die Andenhänge schmiegen und in feuchten Tieflanddschungel übergehen. Hier treffen Sie auf bunte Aras, Jaguare und Klammeraffen, um nur einige der zahlreichen Tiere zu nennen. Weiter südlich schützt das Tambopata-Naturreservat einen anderen Lebensraum mit Feuchtgebieten, Savannen und Regenwald.
Die in den Wüstenboden geätzten Nazca-Linien sind eine Reihe riesiger alter Geoglyphen. Die Zeichnungen stellen Tiere wie Kolibris, Jaguare und Kondore dar und wurden von der Nazca-Kultur geschaffen, die um 500 v. Chr. blühte. Sie sind am besten von oben zu sehen, wenn sie hoch über den Wüstenboden fliegen. Diese Tatsache hat zu allerlei Spekulation über den Ursprung und den Zweck dieser mysteriösen Schöpfungen geführt.
In den letzten Jahren hat sich die Welt auf die raffinierten Aromen der peruanischen Küche eingestellt. In der Küstenstadt Lima finden Sie die beste Ceviche und eine moderne Restaurantszene, die Sie unbedingt aufsuchen sollten. Aber es gibt noch mehr Köstlichkeiten im Landesinneren, wo Sie lila Kartoffeln und Mais, frische Salate, fein gewürzte und marinierte Fleischgerichte und auf Wunsch auch frittiertes Cuy (Meerschweinchen) genießen können.
Arequipa ist ein echter kulinarischer Hotspot am Rande der Anden, während Cusco eine ausgezeichnete und vielfältige Auswahl an Restaurants bietet. Wenn Sie in den Amazonas fahren, können Sie tropische Früchte und Süßwasserfische genießen, die mit den einzigartigen Kräutern und Gewürzen des Amazonas gewürzt sind.
Bei so viel Sehenswertem im Süden Perus wagen sich weit weniger Reisende in den Norden. Chan Chan, die größte präkolumbianische Stadt Amerikas mit einer Fläche von etwa 20 km², könnte Sie mit ihren verborgenen Schätzen in Versuchung führen. Die größte Lehmziegelzitadelle der Welt war einst die Heimat von 100 000 Einwohnern der Chimu-Zivilisation, die sich der Expansion des Inkareichs hartnäckig widersetzten.
Nicht weit von Arequipa im Süden Perus entfernt, bietet der riesige Colca-Canyon ein episches Schauspiel. Er ist einer der tiefsten Canyons der Welt und fällt etwa 3.270 m tief ab – fast doppelt so tief wie der Grand Canyon.
Wer sich traut, kann am Mirador Cruz del Condor einen Blick über den Abgrund werfen und beobachten, wie die Kondore ihre Kreise ziehen. Unten im Tal gibt es zahlreiche traditionelle Dörfer und landwirtschaftliche Terrassen aus der Vorinkazeit.
Die beste Reisezeit für Peru hängt von den Regionen ab, die Sie besuchen möchten. In den Küstenregionen herrscht das ganze Jahr über ein trockenes und mildes Klima mit sonnigeren Tagen von November bis April. Wenn Ihr Peru-Urlaub ganz im Zeichen der Anden steht, dann bietet die Trockenzeit von Mai bis Oktober die besten Chancen auf klare Verhältnisse. Gleiches gilt für den Amazonas-Regenwald, wo starke Regenfälle die Erkundung des Waldes erschweren können.
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